Ich bin ein Felsen. Keine Gefühle, keine Emotionen, keine Anhaftungen. Kein Drama, keine Grübeleien darüber, ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe, keine spontanen Impulse.
Einfach nur… Sein.
Der Wind weht, aber er bewegt mich nicht. Regen fällt, aber er durchdringt mich nicht. Menschen kommen und gehen, aber ich bleibe, ohne an ihnen zu hängen. Gedanken tauchen auf, aber ich lasse sie ziehen, wie Wolken am Himmel.
Ich praktiziere Nicht-Denken, Nicht-Fühlen, Nicht-Selbst. Und es ist ziemlich angenehm. Kein unnötiger Small Talk. Keine Grübeleien über die Vergangenheit oder Sorgen um die Zukunft. Einfach nur Präsenz.
Manchmal fragt mich jemand: „Aber ist das nicht langweilig?“
Tja, ein Felsen fragt sich nicht, ob er sich gerade langweilt. Er ist einfach da. Stabil, ruhig, unbeeindruckt vom Chaos um ihn herum.
Und in dieser Stille liegt die Freiheit.
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