Dzogchen ist für mich eine der kraftvollsten und erleuchtendsten Meditationen, die ich auf meinem Weg zur höheren Dakini erfahre. Diese Praxis ermöglicht mir, die wahre Natur meines Geistes zu erkennen – klar, offen und frei.
In meiner Dzogchen-Meditation setze ich mich ruhig und atme tief, um den Geist zu zentrieren. Ich konzentriere mich auf den Raum meines Geistes, auf den Raum, in dem alles auftaucht und vergeht. Dabei erkenne ich, dass ich nicht meine Gedanken oder Emotionen bin, sondern sie erscheinen nur im Raum meines Geistes.
Die Atemübungen, wie Ujjayi oder Wechselatmung, unterstützen mich dabei, in diesen Raum der Klarheit einzutreten. Sie helfen mir, den Geist zu beruhigen und die Energie zu harmonisieren, sodass ich die nicht-duale Natur des Geistes erfahre – einen Raum, der leer und präsent zugleich ist.
Ich erkenne, dass ich nicht in der Spannung oder Anhaftung an meine Gedanken oder Emotionen festhänge. Vielmehr lasse ich sie einfach auftauchen und wieder gehen, ohne sie festzuhalten oder abzulehnen. Diese Erkenntnis bringt Frieden und Freiheit in meinen Geist.
Nach der täglichen Reflexion lasse ich diese Einsichten in mein Bewusstsein fließen und setze bewusst Affirmationen, die meine Dzogchen-Praxis stärken. „Ich erkenne die Leere und Vollkommenheit meines Geistes. Alles erscheint im Raum der Klarheit.“
Durch Dzogchen entdecke ich, dass ich im Zentrum meines eigenen Mandalas stehen kann – als freie und erleuchtete Dakini. Ich beginne, Ängste und Abhängigkeiten loszulassen und meine wahre Natur zu leben. Diese Meditation ist ein Schlüssel, der mich meiner Freiheit immer näher bringt.
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