Fühlst du dich uninspiriert, emotional blockiert oder hast das kreative Feuer eines Toastbrots? Vielleicht ist dein Sakralchakra – das Zentrum deiner Lebensfreude, Kreativität und Sinnlichkeit – so ausgetrocknet wie ein Kaktus in der Wüste. Keine Sorge, wir kriegen da wieder Saft rein!
Was ist das Sakralchakra?
Das Sakralchakra (Svadhisthana – falls du beim nächsten Yoga-Kurs Eindruck schinden willst) ist dein innerer Jungbrunnen. Es sitzt etwa eine Handbreit unter dem Bauchnabel und sorgt dafür, dass du dich lebendig fühlst. Ist es ausgeglichen, sprudelst du vor Energie, Ideen und Leidenschaft. Ist es blockiert, fragst du dich, warum selbst das fünfte Stück Schokolade dich nicht glücklicher macht.
Anzeichen für ein blockiertes Sakralchakra
1. Deine kreative Energie ist auf Urlaub. Früher hast du vielleicht gemalt, geschrieben oder getanzt – jetzt besteht deine künstlerische Höchstleistung darin, Netflix-Serien nach Farben der Coverbilder auszuwählen.
2. Freude? Was ist das? Dein Lebensmotto schwankt zwischen „Geht schon“ und „Muss ja“.
3. Dein Liebesleben ist… sagen wir mal… lauwarm. Du hast mehr Leidenschaft für deine Couch als für dein Datingleben.
4. Du fühlst dich emotional wie ein ausgedrucktes PDF. Stabile, unveränderliche Zustände, aber irgendwie… leblos.
5. Du hast keine Lust auf Bewegung. Dein Körper will tanzen, aber du bist Team "Ich bleibe ein Burrito in meiner Decke."
Wie du dein Sakralchakra wieder in Schwung bringst
1. Beweg dich – aber mit Spaß! Kein Pflicht-Sportprogramm. Dreh deine Lieblingsmusik auf und tanze wie ein freigelassener Gummiball. Deine Nachbarn werden es lieben!
2. Iss saftige Dinge. Orangen, Mangos, Wassermelone – dein Chakra braucht Saft, nicht nur trockene Reiswaffeln und Kaffee.
3. Umgib dich mit Orange. Ja, die Farbe. Kauf dir eine orangene Kerze, trag etwas Oranges oder streich dein Badezimmer in Mandarinen-Tönen (okay, vielleicht reicht ein Handtuch).
4. Tu Dinge, die dir Spaß machen. Und zwar nicht, weil sie „produktiv“ sind. Kritzle sinnlose Muster, singe unter der Dusche, bastle hässliche Deko – völlig egal, Hauptsache, es bringt dich zum Lächeln.
5. Trinke Wasser – und stelle dir vor, es fließt in dein Sakralchakra. Klingt esoterisch? Ja. Hilft trotzdem.
6. Verabschiede dich von Schuldgefühlen. Dein Sakralchakra leidet, wenn du dich für deine Bedürfnisse schämst. Mach dir bewusst: Du darfst Spaß haben. Du darfst genießen. Du darfst dein letztes Stück Kuchen verteidigen.
Leidenschaftlicher Vulkan oder emotionsloser Kühlschrank?
Dein Sakralchakra ist dein inneres Feuer – es will fließen, nicht stagnieren. Wenn du dich wie ein vertrockneter Kaktus fühlst, gönn dir Freude, Bewegung und Genuss. Und wenn alles schiefgeht, dann wenigstens eine saftige Orange und eine Tanz-Session in deiner Küche.
Denn am Ende gilt: Das Leben ist zu kurz für fade Reiswaffeln – dein Sakralchakra will den vollen Geschmack!
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