Was passiert, wenn man nicht geerdet ist?
Deine Seele ist ausgebrannt wie Heu. Sie ist trocken. Dein Körper braucht Unmengen an Energie, um die Erde - das Element, das dich überhaupt erst am Leben erhält - mit den notwendigen Mineralien und Vitaminen zu versorgen. Die Erde ist das Fundament deines Lebens. Wenn du aber deine Freizeit mit Yogaübungen und Meditationen verbringst, zur Ruhe kommst und auf die richtige Ernährung achtest, wächst nicht nur das Gras, sondern sogar schöne Rosen und starke, kräftige Bäume. Aber nur vielleicht. Eine Garantie kann ich dir nicht geben, es gibt keine Garantie. Es hängt von dir ab. Es wird nicht einfach sein, denn es gibt noch etwas Wichtiges zu beachten:
Dein Fundament - die Erde - ist durch negative Erfahrungen verunreinigt. Du musst zuerst das nächste Element klären - das Wasser. Das Wasser ist deine Umwelt, die Menschen, die dich umgeben, mit denen du regelmäßig Kontakt hast. Es sind auch die Menschen aus deiner Vergangenheit, die noch in deiner Erinnerung leben, in deiner Erinnerung, die eine bestimmte Art von Karma verursacht. Je mehr negative Erinnerungen, desto negativer ist dein Karma. Das heißt, deine Zukunft hängt von deiner Vergangenheit ab.
Wenn du es schaffst, deine negative Vergangenheit mit Meditationen und Übungen auszulöschen und die negativen Erinnerungen so zu analysieren, dass sie in positive Energie umgewandelt werden, kannst du dich mit gutem Gewissen zurücklehnen und sagen, du hast es geschafft. Dann kannst du als nächstes neues Gras pflanzen und dafür sorgen, dass es gut wächst.
Das Wichtigste ist jedoch das Fundament. Wenn das Fundament noch nicht stimmt, kommt man nicht weiter.
Wie arbeiten wir mit dem kranken, energiearmen Fundament? Indem wir bestimmte Übungen machen.
So kann man sich erden:
Die Erde ist kalt und neutral. Es ist ihr egal, ob du etwas anpflanzen willst, sie wird dir nicht entgegenkommen. Du musst dich selbst um sie kümmern, damit die Erde wieder fruchtbar wird. Du musst ihr Liebe und Wasser geben, sie vor übermäßiger Kälte schützen und dafür sorgen, dass die Sonne sie nicht verbrennt. Mit anderen Worten: Gib deiner Seele etwas Nahrung, im Sinne von Musik, Kunst, Literatur, Reisen und natürlich Spiritualität. Schütze sie vor allem, was ihr schadet, wie schlechte Gedanken, schlechte Erinnerungen, Traurigkeit, Wut, Aggression. Sobald sich ein solcher Schatten über deine Seele legt, zwinge dich, diese negativen Gefühle zu stoppen. Denke die schlechten Gedanken durch und schicke sie für immer fort. Nimm dir eine Auszeit und sage dir ganz bewusst: Ab heute bin ich eine Woche im Leerlauf. In dieser Woche werde ich mir keine Gedanken oder Erinnerungen erlauben, die mich wütend oder traurig machen. Diese Woche wird meine wohlverdiente Erholungswoche sein. In dieser Woche will ich nur Positives erleben und nur Positives denken, egal was passiert. Schütze deine Seele vor den Einflüssen, lass keine Menschen an dich heran, die negative Energie ausstrahlen. Widme dich der Liebe. Lass die Romantik in deiner Seele aufblühen. Widme dich der Spiritualität. Erkenne die Gaben des Schöpfers an und mache in deiner Seele einen großen Raum für Dankbarkeit frei. Lerne, wieder zu genießen. Der Schöpfer will es so.
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Der Tim